Wie reagieren Freunde?

Ich stimme Hidden da zu, ich kann mir auch nicht vorstellen mich oder meine Partnerin durch ein Outing zu gefährden. In einem normalen Umfeld dürfte so ein Outing nicht besonders Sinnvoll sein.
Wir sind zu Freunden sehr offen aber hier ist für uns die Grenze erreicht.
 
Hallo, das Problem bei der Sache ist, dass es eben nicht nur eine andere Sexualität als der Mainstream ist, denn erschwerend kommt noch hinzu, dass man auf uninformierte radikale Tierschützer treffen kann. Dann können ganz andere Befindlichkeiten mitspielen und die Sache auf eine andere Ebene gelangen. Bei sonstigen Spielarten wird man dagegen höchstens Verwunderung, vielleicht auch Abscheu erregen, aber niemals Mitleid und Beschützerinstinkt.

Grüße, CdB
 
Das ist ein Thema, welches zumindest bei uns im Freundeskreis eher auf Abneigung stossen wird.
Die meisten Freunde von uns wissen, dass wir ein Sex-Leben haben, welches etwas von der Norm abweicht.

Und wir haben auch einen separaten Freundeskreis, die sehr genau wissen, was wir machen.

Allerdings sind da eben zwei getrennte "Freundeskreise". Die einen für die Freizeit und für die Seele (wie halt Freunde so sind), bei den anderen ist die Freundschaft auf das sexuelle beschränkt. Die wissen dafür nicht viel von unserem Privatleben.
Und auch da gibt es dann noch Abstufungen.

Wir fahren gut damit, diese Trennung zu machen.
 
Ein wirkliches "Outing" gabs bei mir nur einmal. Zwar hatte ich immer einen kleinen Freundeskreis an Furs und ZooFurs die davon wussten, aber so wirklich die Outing-Situation gabs damals bei meiner ersten Freundin. Ich wollte mit offenen Karten spielen da sie auch immer offen war was bestimmte Geschichten in ihrem Leben anging. Eigentlich war alles way easier than expected, ich habe ihr erzählt dass ich mein erstes Mal mit einer Ponystute hatte.. (und viele weitere Male...), natürlich mit hochrotem Kopf und ich hab glaub ich die meiste Zeit nur vor mich hin gestammelt xD War aber alles überhaupt kein Problem und das Thema Zoophilie war auch nie so wirklich ein Thema in der Beziehung, ausser wenn man mal am Feral-Art gucken war oder bei bestimmten Witzen.
Inzwischen geh ich mit dem ganzen Thema möglichst locker um. Ich werds niemandem auf die Nase binden und auch nichts von mir aus erzählen, aber sollte jemand fragen oder Andeutungen machen (und ich davon ausgehe dass dann kein riesiges Fass geöffnet wird) habe ich kein Problem damit darüber zu reden und auch davon zu erzählen.
 
Ich habe so meine Schwierigkeiten, mit anderen drüber zu reden. Dafür habe ich viel zu viel Angst vor der Reaktion. Dieses Thema ist ja doch schon echt sehr speziell. Und leider noch immer gesellschaftlich geächtet, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Dabei wissen die wenigsten, was unsere Vorfahren schon damals so alles getrieben haben. Ich denke, daß mein Freund und ich allein bleiben werden mit diesem Geheimnis. Kommt Zeit, kommt Pferd (oder Hund). Wir haben es nicht eilig.
 
@Sabrina1984 So ist es. Einfach kein Stress. Wichtig ist, dass ihr in eurer Beziehung das Thema ansprecht und bei beidseitigem Interesse auch ausleben könnt. Alles andere ergibt sich dann oft durch Zufall.
Unsere Erfahrung ist, dass man gute Kontakte eher bei Frauen oder Paaren findet. Mit Single-Männern haben wir eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn man dann aber mal Kontakte zu anderen Leuten hat und Vertrauen da ist, dann ergeben sich dadurch wieder andere Kontakte.

Auch in Swingerclubs werden nicht immer alle Vorlieben ausgelebt. Da gibt es dann zwar in vielen Clubs Themenabende, aber im "Normalbetrieb" ist das eher "im normalen Bereich" (wie auch immer man "Normal" definieren mag.

Egal was sich ergibt: Habt Spass und geniesst das.
 
@thecloud ich kann mich SharedGirlFriend nur anschließen, wenn du nicht den Drang hast, mit der Familie drüber zu sprechen, solltest du es einfach auch nicht tun. Für viele LGBT'ler ist es ja schon schwierig, aber bei uns Zoos und Beastys ist das eine andere Dimension.

Natürlich fühlt man in manchen Situationen vor, und testet die Reaktion der anderen bei diesem Thema. Aber ich mache das nur, wenn es grade zum Augenblick passt, oder man im Spaß zum Beispiel mit Arbeitskolleg:innen oder im Bekanntenkreis darüber herumflachst. Also nur dann, wenn es das Gespräch hergibt. Gespräche kann man ja bekanntlich in gewisser Weise lenken. Aber bisher waren die Reaktionen immer ziemlich eindeutig, und demnach werde ich den Teufel tun, mich zu outen, zumindest bei diesen Menschen.
 
@Sabrina1984 Das mit dem Vorfühlen lassen wir auch. Solange das Gespräch nicht von selbst auf dieses Thema kommt, lenken wir es auch nicht dahin. Und wenn es mal dazu kommt, dann kann man immer noch ausweichen. Aus unserem engen Freundeskreis weiss das niemand.
Die wissen (fast) alle, dass wir ein etwas aussergewöhnliches Sexleben leben, welches nicht nach jedermans Vorstellung ist. Manche beneiden uns vielleicht heimlich darum, andere sagen offen, dass es nichts für sie wäre.
Aber im Freundeskreis spielt das Thema in der Tiefe eigentlich keine Rolle.

Dann gibt es noch einen anderen "Freundeskreis" (wobei das eher Bekannte sind), da spielt dann eben nur Sex eine Rolle. Hier gibt es keine Überschneidung (mehr). Und nachdem wir vor ein paar Jahren da auch schlechte Erfahrungen gemacht haben, wollen wir das auch so beibehalten.

Der 3 Kreis ist noch sehr klein und da ist dann das Thema Zoo relevant. Wobei die dann nichts privates über uns wissen.

Momentan fahren wir sehr gut mit dieser Dreiteilung.
 
Ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn darin sich bei seiner Familie zu outen oder zu bekennen!
Ich meine ich würde auch so nicht über sexuelle Vorlieben oder sonst was mit meiner Familie reden. Und erst recht nicht über sowas .
Was soll das bringen?
Bei so manchen Kommentaren diesbezüglich hier wird echt komisch.

Findet ihr nicht?
 
Ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn darin sich bei seiner Familie zu outen oder zu bekennen!
Ich meine ich würde auch so nicht über sexuelle Vorlieben oder sonst was mit meiner Familie reden. Und erst recht nicht über sowas .
Was soll das bringen?
Bei so manchen Kommentaren diesbezüglich hier wird echt komisch.

Findet ihr nicht?
ja

wer redet schon mit seinen eltern oder geschwistern über sex?
nach meinem unfreiwilligen outing gab es zwei lager. die einen glaubten es nicht und glauben es wohl immer noch nicht, das ist vor allem meine familie, und die anderen die sehr eigenartig reagierten, freunde und leute von denen ich dachte es sind freunde.
meine beste freundin brauchte sehr lange und wir haben uns erst wieder angenenähert als wir ganz offen beschlossen haben dieses thema zwischen uns auszuklammern! alle sehe ich nicht mehr so oft wie früher da ich weggezogen bin.
 
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Ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn darin sich bei seiner Familie zu outen oder zu bekennen!
Ich meine ich würde auch so nicht über sexuelle Vorlieben oder sonst was mit meiner Familie reden. Und erst recht nicht über sowas .
Was soll das bringen?
Bei so manchen Kommentaren diesbezüglich hier wird echt komisch.

Findet ihr nicht?
Für manche ist es nur eine sexuelle Spielerei oder nicht einmal das, sondern nur eine Pornovorliebe. Wenn das so ist, gibt es wirklich kaum einen ernsten Grund, das zu offenbaren.

Für andere ist das aber ein wichtiger Teil ihres Selbsts, ihres Lebens, ihre sexuelle Orientierung eben. Auch wenn es "sexuelle" Orientierung heißt, bedeutet das nicht, dass es dabei hauptsächlich um Geschlechtsverkehr ginge. Es geht auch darum, in wen man sich verliebt, mit wem man das Leben verbringen möchte, wer "die bessere Hälfte" von einem ist. Wer zoo-exklusiv ist, wird normalerweise nie einen menschlichen Partner haben und nie Kinder bekommen. Das sind Sachen, die Freunden und Familie nicht entgehen und für die sie sich meist auch interessieren. Oma und Opa zu werden oder nicht zu werden, das ist ein etwas größeres Thema als die Frage, zu welchen Filmchen sich jemand selbst befriedigt.
 
In diesem Beitrag erzähle ich, wie ich das Thema generell auffasse. Anschließend nehme ich Bezug auf mich selbst und einem analogen Fallbeispiel - an einem Freund.

Hier muss man erst mal unterscheiden:
Es ist was anderes, wenn ich mich in Tiere ernsthaft verlieben kann, sexuell aktiv mit ihnen bin oder ausschließlich Pornos anschaue. Letzteres hat am wenigsten, potenziellen Kollateralschaden. Die ersten zwei Aufzählungen hängen allerdings oft zusammen (verliebt sein & Sex / Liebe & Sex) und sind eine ganz andere Liga.

Außerdem muss man sich Fragen: Hilft es mir oder der Beziehung, wenn ich es erzähle? Es sind wirklich gute Menschenkenntnisse gefragt (wenn du keine hast, lass es), ein gutes Taktgefühl und man sollte besser wissen, warum oder wie es zu dieser Neigung kam - damit der Gegenüber die Gelegenheit hat, es nachvollziehen zu können (hier sind ebenso Menschenkenntnisse gefragt, ob er fähig dazu ist oder sofort die Schranken zu ziehen würde).

Man sollte das Thema nicht in einer emotionalen Situation angehen, Menschen neigen da impulsiv oder stärker, tiefer (verletzt) zu reagieren. Besser in einer ruhigen Atmosphäre.

Ich erzähle es ausnahmslos niemanden meiner Freunde (schon gar nicht der Familie). Selbst meinem besten Freund nicht.
Nicht, weil ich ihm nicht traue, ich ihn nicht für emphatisch, einfühlsam oder verständnisvoll genug halte, sondern, weil es sein Bild von mir im handumdrehen ändern kann - keiner kann wirklich einschätzen, wie sehr. Natürlich ist der "mind-blowing"/ schockierende Effekt höher, je ungewöhnlicher das Outing ist und je gegensätzlicher es zu deiner Persönlichkeit ist. Wie sehr er dich mit plötzlich anderen Augen sieht, hängt von seiner Menschenkenntnis ab.
Nach dem Outing schreit man womöglich innerlich: "Ich bin immer noch der/die selbe!" (fürn ihn aber nicht mehr 100%ig).
Man kann nichts dagegen tun. Eine gute Begründung/ Erklärung kann helfen und gegensteuern, aber es ändert nichts an der Tatsache. Es ist reine Spekulation, ob er fähig dazu ist, dein "neues" ich zu akzeptieren. Wie er/sie es auffasst hängt ganz stark vom Menschen selbst ab, gar nicht mal so sehr, wie -> gut <- die Beziehung zwischen euch ist.


Ich persönlich muss nicht wissen, was mein bester Freund hinter verschlossenen Türen macht. Das ist sein Bier. Ich weiß es, er erzählte es mir einst, aber ich hake nicht weiter nach, gehe nicht ins detail (weil ich es nicht wissen will, sonst könnte ich einen Ekel gegen ihn entwickeln). Um mir den Ekel vorzuenthalten gehe ich nicht weiter darauf ein. Er weiß das, deshalb geht er nur darauf ein, wenn ich mit der Zeit fragen stelle und neugierig bin.

(Da wir hier anonym sind und es anderen helfen kann):
Es ist seine Bi-Sexualität und der Besuch in Pornokinos. Ich lasse dieses Bild, dass ich haben könnte nicht zu, trotzdem ist er immer noch mein [Name einfügen]. Er kann transsexuell sein, er kann Gegenstände sexuell anziehend finden, er kann auf NS oder diverses stehen, ist mir alles egal, solange es an diesem Punkt endet und es keine weitere Erläuterungen dazu gibt. Nur so, kann ich sein Bild in mir bewahren. Es funktioniert so wie es ist wirklich gut, wir haben nach wie vor genauso viel Spaß - was ich nicht garantieren kann, sobald ich meine besonderen Vorzüge offenbare (aber auch nicht muss, das Bedürfnis ist nicht da.)
 
Last edited:
Ich hatte mal einen Freund, der mir erzählte, das er mal ne ganze Sammlung an Zoopornos hatte und er die einfach nur geil fand. Als ich ihm sagte das ich die gern mit ihm schauen möchte, freute er sich. Hatte die allerdings schon überspielt. Zumindest sagte er das.
Als ich ihm dann erzählte, das ich mal was mit einem Hund hatte, meinte er tatsächlich Iiiihh, und von wegen Bakterien und Krankheiten und so.
Ich hab nie wieder darüber ein Wort verloren und bin jetzt doppelt und dreifach vorsichtig.
 
Ich hatte mal einen Freund, der mir erzählte, das er mal ne ganze Sammlung an Zoopornos hatte und er die einfach nur geil fand. Als ich ihm sagte das ich die gern mit ihm schauen möchte, freute er sich. Hatte die allerdings schon überspielt. Zumindest sagte er das.
Als ich ihm dann erzählte, das ich mal was mit einem Hund hatte, meinte er tatsächlich Iiiihh, und von wegen Bakterien und Krankheiten und so.
Ich hab nie wieder darüber ein Wort verloren und bin jetzt doppelt und dreifach vorsichtig.

Genau das selbe habe ich im amerikanischen Bereich gelesen. Er hatte einen Hund, masturbierte selbst zu zoo-porn und hatte eine Freundin (die darauf stand, er es aber nicht wusste). Sie gab ihm einen Blowjob, der Hund muss reingekommen sein und sie sagte "wanna see him licking me?". Er stand erschrocken auf, sagte alle möglichen Sachen und ist gegangen.

Seeeeehr unerfreulich. Die ärmste :/

Für mich wäre das sowas wie ein Heiratsantrag gewesen 😂 Klar antworte ich mit Ja!
 
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Genau das selbe habe ich im amerikanischen Bereich gelesen. Er hatte einem Hund, masturbierte selbst zu zoo-porn und hatte eine Freundin (die darauf stand, er es aber nicht wusste). Sie gab ihm einen Blowjob, der Hund muss reingekommen sein und sie sagte "wanna see him licking me?". Er stand erschrocken auf, sagte alle möglichen Sachen und ist gegangen.

Seeeeehr unerfreulich. Die ärmste :/

Für mich wäre das sowas wie ein Heiratsantrag gewesen 😂 Klar antworte ich mit Ja!
Manche Männer erkennen den Sechser im Lotto einfach nicht.
 
Genau das selbe habe ich im amerikanischen Bereich gelesen. Er hatte einen Hund, masturbierte selbst zu zoo-porn und hatte eine Freundin (die darauf stand, er es aber nicht wusste). Sie gab ihm einen Blowjob, der Hund muss reingekommen sein und sie sagte "wanna see him licking me?". Er stand erschrocken auf, sagte alle möglichen Sachen und ist gegangen.

Seeeeehr unerfreulich. Die ärmste :/
Eine Menge Männer scheinen Zoopornos erregend zu finden, weil sie es als Erniedrigung der Frau wahrnehmen und geil finden, eine Frau so weit unten "im Dreck" zu sehen. Es ergibt Sinn, dass jene Männer das nicht bei ihrer eigenen Freundin wollen, denn damit würden sie in der Logik selbst in Kontakt mit dieser Niveaulosigkeit kommen. (Und wenn der Hund dann vielleicht auch noch besser lecken würde, wäre der Mann völlig abgewertet.)
 
"... das ich mal was mit einem Hund hatte, meinte er tatsächlich Iiiihh, und von wegen Bakterien und Krankheiten ..."
"... bin jetzt doppelt und dreifach vorsichtig."

Meine Meinung/ Voraussetzungen wann man sich outen kann (wenn nötig) stehen oben. Bei dir waren sie leider nur teilweise erfüllt(?) Du wusstest, dass er auf zoo-porn steht (da stehen die Chancen auf Zuspruch gut! - meint man scheinbar). Dass jemand als Vorlieben-"Sympathisiast" so reagieren kann war mir vor ZV auch neu.

Kann man sich sicher sein, was in den Köpfen der Menschen vor sich geht? Ich persönlich meine ich hätte gute Menschenkenntnisse (auf was auch immer das beruht) - aber manche Menschen haben mich SEHR! überrascht ...

Völlig natürlich, dass man nach so einem Vorfall vorsichtiger geworden ist.
Du bist vielleicht noch gut davon gekommen(?) Anderen hat es auf einem Schlag das Leben verändert (das tut mir ganz besonders Leid). Wenn du deinem Outings-Partner nicht 99% kennst (und wie gesagt gute Menschenkenntnisse verfügst - sonst haben die 99% keinen Wert), besteht die Gefahr, dass er es aller Welt mitteilt (größter dick-move ever)!
 
Das Patent Rezept gibt es da wie überall nicht. Man täuscht sich schnell. Die Menschen denen msnn es am wenigsten zutrauen würden tun es selbst und andere denen man es zutraut die lehnen es dann ab. Und wieder andere würden es get e tun oder tun es sogar und trauen es sich nur nicht es tzuzuugeben lach
Hi Annik....Sehr gute Zusammenfassung. Und aus meiner Erfahrung: Vor 10 Jahren war alles leichter...jetzt ist der Akt wichtiger als die "Beziehung" zum Tier. Finde ich unschön, denn am Ende ist es für Mensch und Tier etwas besonderes. Viele vergessen das...wenn mann dann davon erzählt, sehen viele nur den Akt und nicht die Beziehung dahinter. Damit wird es auch schwer jemanden von "außen" das vernünftig zu vermitteln.
 
Ich bin mal gespannt, ob sich jetzt ein wenig etwas tut. Habt ihr den
Bericht von LeeRoy gesehen? Ich war echt überrascht, das die ein
Interview zu "unserem" Thema gemacht haben.
 
Guten Morgen,

ich hänge mich mal dran, weil ich das Thema bzw den Umgang mit anderen gut finde. Meine Erfahrung hat gezeigt, das man wirklich aufpassen muss, mit wem man über was redet oder sich so oder so verhält. Ich bin schon lange im BDSM Bereich unterwegs und manche wissen es, mache wissen es nicht, manche erleben es bei mir zuhause, andere wiederum nicht. Ich denke man muss das vom Gegenüber abhängig machen, was möglich ist an Offenheit und Direktheit. Ich möchte niemandem etwas aufzwingen, weil ich es mache, mit dem derjenige nicht umgehen kann. Ich finde aber es gibt ja genügend Möglichkeiten, sich wie hier auszutauschen oder auch wenn jmd wie ich gern redet, das ganze auch anonym über Voice to voice umzusetzen, Wie sagt man so schön, es gibt immer einen Weg.
 
Bei mir muss sowas niemand wissen, zumindest nicht ungefragt.

Mit dem Thema sex geht mann nicht hausieren, das ist unhöflich.

Auch ich habe schon bekanntschaften verloren, die einfach zu neugierig waren.
 
Zuerst grüße ich alle recht herzlich. Ich habe mir alles an Postings durchgelesen und muss sagen das ich bis jetzt Glück hatte oder es liegt einfach daran das ich ein gutes handling habe wann und wie ich diese Themen anspreche. Für die Leute die Freunde verloren haben tut es mir sehr leid, es muss in dem Moment sehr erniedrigend und schmerzhaft sein. Aber ihr habt alle das richtige getan. Natürlich muss man nicht alles über seine sexuellen Neigungen erzählen weil es dann viel über das eigene Erscheinungsbild ändert und die Leute einen anders sehen obwohl man der selbe ist wie vor auch. Aber ich kann auch Leute verstehen die darüber reden möchten. Ich selber hatte und habe teilweise den Drang mich mit Menschen über das Thema auszutauschen.
Ich habe mit einigen weiblichen Bekanntschaften darüber geredet und bis auf zwei wurde ich nie zurückgewiesen. Einige fanden es ekelhaft aber waren neutral und mit einigen konnte ich mich ausführlich unterhalten und sogar Material ansehen. Tatsächlich stehen vier Frauen/Mädels aus meinem Umfeld drauf oder finden es interessant. Eine davon ist meine ex. Wir haben es zweimal gewagt ein Treffen auszumachen mit einem Halter aber beide male wurden abgesagt, weil es entweder Fakes waren oder die Person zwielichtig war. Ich habe sogar eine gute Freundin angesprochen die viel Lebenserfahrung hat und viel in der Sexbranche tätig war, ob sie eventuell ihren rüden zu Verfügung stellen würde. Anfangs war sie nicht abgeneigt aber im Nachhinein wollte sie dann auch nicht. Verständlich !
Mit meinen Jungs hatte ich nie Probleme, die finden es zwar nicht normal aber ziehen mich jetzt nicht deswegen runter im Gegenteil einige wollten sogar die Mädels kennen lernen aber ich gebe keine Identität Preis weil ich vertrauen niemals missbrauchen würde.
 
Last edited:
Für die Leute die sich unbedingt outen wollen oder einfach den Drang haben darüber zu sprechen gebe ich ein wichtigen Rat.
Versucht es beim erzählen so zu formulieren das es sich nicht einfach so um Sex geht. Die Leute müssen dieses Bild von „Mensch fickt Tier“ aus dem Kopf kriegen. Geht mit Beispielen aus der Menschheitsgeschichte oder Mythologien von Kulturen vor. Denn Zoophilie ist und bleibt ein Teil des Menschen. Versucht auch viel vertraulicher zu wirken dann outen sich auch Menschen von denen es ihr nie geahnt hättet. Ist mir persönlich passiert und ihr solltet wissen das sehr viele Menschen diese Vorlieben in jeglicher Form haben als immer behauptet wird.
Ich hoffe ich konnte einigen dadurch helfen und wünsche euch allen einen charmanten...
 
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